Hinweis zur Bildergalerie: Durch Anklicken eines kleinen Bildes öffnet sich dies in einer größeren Version. Durch das Anklicken der größeren Version öffnet sich ein weiteres Fenster. Sie können dann im neu geöffneten Fenster über die Pfeiltasten in der Bildergalerie navigieren und diese dann mit ESC schließen.
Straße:
Seehauser Landstraße 166 & 168
Listentext:
Leichenhalle auf dem Friedhof Seehausen, 1928 von Eeg & Runge
Kurzbeschreibung:
1919 wurde der Friedhof in Seehausen vergrößert wobei das umliegende Gelände mit Erdboden, der aus der Weserverbreiterung gewonnen wurde, erhöht wurde. Im Zuge dessen wurde auch die kleine Leichenhalle erbaut, die 1928 von der Architektengemeinschaft Carl Eeg und Eduard Runge entworfen wurde. Der schlichte eingeschossige Bau ist mit dem Giebel zum Friedhof gerichtet und trägt ein Satteldach. Neben dem Eingangsportal, das noch bauzeitlich erhalten ist, sind stilisierte Pflanzenmotive aus Ziegelsteinen angebracht. Das Portal trägt eine gerade, abgetreppte Verdachung. Im Giebelfeld befindet sich ein Kreuz, dass aus Ziegelaussparungen gebildet wird und geputzt ist. An der rückwärtigen Giebelseite sind laut Entwurf zwei Spitzbogenfenster angeordnet. An der Traufseite befindet sich ein weiteres Rechteckfenster.
Objekt @ Künstler:
Entwurf
Architekt/Künstler:
Eeg, Carl
Objekt @ Künstler:
Entwurf
Architekt/Künstler:
Runge, Eduard
Quelle:
Nacherfassung Ricci 2014-2015
Lit.-Kurztitel:
Seiler, Wilhelm E.: Seehausen im bremischen Niedervieland, Bremen 1974