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Straße:
Domshof 17
Bischofsnadel 12 & 13 & 14 & 15
Herdentorswallstraße 94
Listentext:
Domshof 17, Deutsche Schiffahrtsbank, 1952 von Friedrich Schumacher und Walter Görig, Erweiterung 1956 (2012)°
Bischofsnadel 12-15°
Herdentorswallstraße 94
Kurzbeschreibung:
Das im Auftrag der Neuen Deutschen Schiffspfandbriefbank AG (später Deutsche Schiffahrtsbank bzw. Deutsche Schiffsbank) 1950-1952 nach Entwürfen des bekannten Bremer Architekten und späteren Dombaumeisters Friedrich Schumacher BDA (1905-1993) gemeinsam mit Walter Görig errichtete, bis zu sechsgeschossige Bankgebäude am Domshof ist ein dezidiert städtebaulich geplantes Bauwerk und zugleich eines der prägnantesten und qualitätsvollsten Beispiele des konservativ-modernen Nachkriegswiederaufbaus im Bereich der Geschäftshausbauten in Bremen. Seine durch traditionalistische Details geprägte Architektursprache ist bezeichnend für den im Durchschnitt eher verhalten modernen Wiederaufbau der frühen Nachkriegszeit in Bremen. Gleichzeitig symbolisiert es als selbstbewusste Geste einer in der Schiffsfinanzierung tätigen Bankgesellschaft die Prosperität der Wirtschaftswunderzeit in einer für Bremen charakteristischen Branche, dem Schiffsbau.
Objekt @ Künstler:
Entwurf
Architekt/Künstler:
Görig, Walter
Objekt @ Künstler:
Entwurf
Architekt/Künstler:
Schumacher, Friedrich
Quelle:
architekturführer bremen
Lit.-Kurztitel:
Bremen und seine Bauten 1950-1979, 2014
Lit.-Kurztitel:
Flugdächer und Weserziegel, 1990
Lit.-Kurztitel:
Lührs, Wilhelm: Der Domshof. Geschichte eines bremischen Platzes, Bremen 1979
Stelle:
95-96, 98-99, 156-159
Lit.-Kurztitel:
Schwartz, Uwe und Rolf Kirsch: Neue Unterschutzstellungen =°
Denkmalpflege in Bremen, Heft 10, Bremen 2013