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Haus Soltmann

OBJ-Dok-nr.: 00000990




Stadt:
Bremen
Bezirk:
Süd
Stadtteil:
Neustadt
Ortsteil:
Alte Neustadt
Straße:
Osterstraße 36
Denkmaltyp:
Geschäftshaus & Wohnhaus
Eintragung:
2001
Listentext:
Osterstraße 36, Haus Soltmann, 1906-1907 von Diedrich Bollmann, Wiederaufbau um 1955 von Werner Gimpel (2001)
Kurzbeschreibung:
Kurz vor 1900 war in der Nähe dieses Grundstücks beim Abbruch mehrerer Bürgerhäuser in der Brückenstraße ein eingeschossiges Fachwerkhaus von Umbauungen freigelegt worden, dessen seitlich zur Straßenachse liegende Giebelseite auf allen Holzteilen einen reichen, flachgeschnitzten Spätrenaissancedekor aufwies. Auf Initiative des Vereins für Niedersächsisches Volkstum wurde der Schmuckgiebel konserviert und 1906-1907 bei dem Neubau in der Osterstraße wiederverwendet. Das aus der Zeit um 1640-1650 angehörende Gebäude war möglicherweise das älteste Gebäude der Neustadt.
Epoche:
Jahrhundertwende & Nachkrieg & Renaissance
Stil:
Konservativ 50er & Reformstil & Spätrenaissance
Art Dat.:
Herstellung
  Num.-Dat.:
1906-1907
Art Dat.:
Wiederaufbau
  Num.-Dat.:
um 1955
Objekt @ Künstler:
Entwurf
  Architekt/Künstler:
Bollmann, Diedrich
  Funktion:
Architekt
  Dauer:
1906-1907
Objekt @ Künstler:
Entwurf
  Architekt/Künstler:
Gimpel, Werner
  Funktion:
Architekt
  Dauer:
um 1955
Sozietät:
Bauherr
  Sozietät Name:
Aug. Soltmann und Co.
Sozietät:
Bauherr
  Sozietät Name:
H.C.Ernst Meier und Co.
  Sozietät Funktion:
Arzneimittelgroßhandlung
  Sozietät Dauer:
um 1955
Lit.-Kurztitel:
Bremen und seine Bauten 1900-1951, 1952
  Stelle:
237, Abb. IX 24
Lit.-Kurztitel:
Jahresbericht des Vereins für niedersächsisches Volkstum
  Stelle:
1906 u. 1907
Lit.-Kurztitel:
N.N.: Baukünstlerische Bestrebungen in Bremen =°
Deutsche Bauzeitung 42 (1908)
  Stelle:
352-358; 360-362, 364-365, 368-370, hier: S. 357-358, 360-361
Lit.-Kurztitel:
Stein, Rudolf: Romanische, Gotische und Renaissance-Baukunst in Bremen, 1962
  Stelle:
448, Abb. 383-385 (Brückenstraße 12)
Lit.-Kurztitel:
Voepel, O.: Neu-Bremen. Ein Cicerone zum Bundestag =°
Das Werk (1909) 17/18
  Stelle:
258-284, 287, hier: S. 265