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Kirchspielschule St. Remberti

OBJ-Dok-nr.: 00000344




Stadt:
Bremen
Bezirk:
Mitte
Stadtteil:
Mitte
Ortsteil:
Ostertor
Straße:
Fedelhören 78
Denkmaltyp:
Kirchspielschule & Schule & Volksschule
Eintragung:
1976
Listentext:
Fedelhören 78, Kirchspielschule St. Remberti, 1851-1852, Umbau zur Volksschule, 1886 von Heinrich Flügel (1984)°
Baugeschichte:
1851/52 Bau des Schulhauses, das nach Plänen des Maurermeisters Diedrich Engelken errichtet wurde und über zehn Klassenräume verfügte. An der in der Folge mehrfach erweiterten Schule wurden ab 1886 nach einem weiteren Ausbau unter der Leitung von Bauinspektor Heinrich Flügel mehr als 1.000 Schüler in 16 Klassen unterrichtet. 1927 erfolgte ein Aus- und Umbau im 3. Obergeschoss.°
1939 wurde die Schule für den Sicherheits- und Hilfsdienst beschlagnahmt, anschließend als Dienstgebäude des Finanzamtes genutzt und am 4. 9. 1947 an die Schulbehörde zurückgegeben. Bis 1970 lief im Fedelhören der reguläre Schulbetrieb, danach zogen für eine Übergangszeit die Schüler des Gymnasiums Delfter Straße in die alte Schule, bis der Neubau in Huchting 1973 fertig gestellt war.°
1981 bis 2005 Sitz des Goethe-Instituts°
2009: Umbau zum Ausbildungszentrum für Schüler der Berufsbilder Altenpflege und Physiotherapie durch die Bremer Heimstiftung
Epoche:
Klassizismus
Art Dat.:
Erweiterung
  Num.-Dat.:
1886
Art Dat.:
Herstellung
  Num.-Dat.:
1851-1852
Objekt @ Künstler:
Entwurf
  Architekt/Künstler:
Engelken, Diedrich
  Funktion:
Maurermeister
Objekt @ Künstler:
Entwurf
  Architekt/Künstler:
Flügel, Heinrich
  Rank:
Bauinspektor
  Dauer:
1886
Quelle:
Bestand Schulmuseum Bremen e.V.
  Stelle:
8 Abb. + Karte
Quelle:
Gramatzki, Rolf: Bauen und Bildung, 2002
  Stelle:
157
Lit.-Kurztitel:
Bremen und seine Bauten 1900, 1900
  Stelle:
258
Lit.-Kurztitel:
Gramatzki, Rolf: Heinrich Flügel und der staatliche Hochbau in Bremen im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts =°
Bremisches Jahrbuch 85 (2006)
  Stelle:
197