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Baugeschichte:
Grabmal heute nur noch als Kenotaph vorhanden, keine eigentliche Grabanlage mehr
Kurzbeschreibung:
Material: Sandstein mit Marmorplatten, Skulptur aus Marmor°
Kombination von gotischen (Architektur) und antikisierenden Motiven (Plastik): In der Mitte gotisches Türmchen mit Baldachin, gestützt von abgestuften Stützpfeilerchen, seitlich begleitet von lettnerartigen Wandflächen mit gotischen Blendarkaden (Wandfläche zur Aufnahme von Inschriften), auf den Eckpfeilern feingliedrige Fialen.Unter dem Baldachin eine antikisierende weibliche Gewandstatue, die sich mit dem linken Ellbogen auf eine abgebrochene Säule mit Wasserkrug/Vase stützt; die herabhängende Rechte hält eine Blume. Der Blick des leicht emporgehobenen Antlitzes ist in die Ferne gerichtet. Figur bez. Fr. Küsthardt 1878.°
Gustav Waldemar Focke (1831-1886), Dr. med., Arzt und Naturwissenschaftler in Bremen, Enkel des Astronomen Olbers und Neffe von Gottfried Reinhard Treviranus, setzte neben seiner Tätigkeit als Arzt seine unter Ehrenbergs Leitung begonnenen mikroskopischen Studien fort und untersuchte insbesondere kleine Organismen in Wasser.°
J. N. Focke (1831-1886)°
H. A. Gevekoht (1833-1884)°
Charlotte Gevekoht, geb. Focke (1841-1886)°
H. A. Gevekoht (1864-1939)°
(Weibezahn und Kartei)
Objekt @ Künstler:
Ausführung
Architekt/Künstler:
Küsthardt, Fr.
Architekt/Künstler:
Focke, Gustav Waldemar
Quelle:
Weibezahn, Ingrid: Erfassung erhaltenswerter Gartenanlagen, Bremen 1979/80
Lit.-Kurztitel:
Bremische Biographie des 19. Jahrhunderts, 1912