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Denkmaltyp:
Schule & Wohnhaus
Listentext:
Violenstraße 13, Freischule, 1836 von Friedrich Moritz Stamm, Umbau und Erweiterung 1853 von Alexander Schröder (1978)°
Baugeschichte:
seit 1823 eine einklassige Freischule im Haus Buchtstraße Nr. 20°
1836 heutiger Neubau durch Moritz Stamm°
1853 Umbau und Erweiterung der Schule, nun drei Klassen°
1877 Schließung der Schule; fortan als Ausweichquartier anderer Schulen und von 1889-1900 als erste Bremer Hilfsschule genutzt.°
1901 bis 1918 als Schulgebäude für die Landwirtschaftliche Winterschule verwendet.°
1919 Umnutzung als Wohnhaus
Kurzbeschreibung:
Das Haus wurde 1836 errichtet von Baudirektor Friedrich Moritz Stamm als Schule mit einem Klassenzimmer undLehrerwohnung. 1853 erhielt das Haus nach einem Umbau seine heutige Form durch Hinzunahme des Nebenhauses.°
Obwohl das Schulhaus mit dehr sehr einfachen Mitteln gestaltet ist, fallen die harmonischen Proportionen auf. Geschickt teilte Stamm die Fassade durch ein Kämpfer- und ein Sohlbankgesims in drei Teile und erreichte damit die im Klassizismus beliebte ruhig-lagernde Gesamtwirkung.°
Das Gebäude stand ursprünglich einseitig frei und hat durch den 1978 errichteten Neubau Violenstraße Nr. 15-17 in seiner Gesamtwirkung eingebüßt.
Objekt @ Künstler:
Entwurf
Architekt/Künstler:
Stamm, Friedrich Moritz
Quelle:
Bestand Schulmuseum Bremen e.V.
Quelle:
Gramatzki, Rolf: Bauen und Bildung, 2002
Lit.-Kurztitel:
Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon, 2003
Lit.-Kurztitel:
Stein, Rudolf: Die ehemalige Landwirtschaftliche Winterschule, Buchtstraße 20 =°
Stein, Rudolf: Klassizismus und Romantik in der Baukunst Bremens I, 1964
Stelle:
108, Abb. 104, 110