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Grabmal Johann Smidt

OBJ-Dok-nr.: 00001948,T052




Stadt:
Bremen
Bezirk:
Ost
Stadtteil:
Schwachhausen
Ortsteil:
Riensberg
Denkmaltyp:
Grabmal
Kurzbeschreibung:
Material: Obernkirchener Sandstein°
Eine großflächige Grabstelle im bevorzugten Feld U am Rande des Grenzgewässers beherbergt die Toten der Familie Smidt. Das Grab des berühmtesten Namensträgers, des Bremer Bürgermeisters Johann Smidt ( 1773-1857), ist als Mittelpunkt der Grabanlage gestaltet und sehr schlicht gehalten, (Das Grab von Bürgermeister Smidt wurde 1889 vom Herdentorsfriedhof zum Riensberger Friedhof überführt. Ob dabei auch das Grabdenkmal erneuert wurde, ist nicht bekannt) . [Vgl. Schwarzwälder, Geschichte der Freien Hansestadt Bremen, Bd. 2, Bremen 1976, S. 386]Das einfache Steinkreuz zeigt an den Kreuzbalken gerundete Sporen, die in der Gesamtschau Teile von gotischem Maßwerk bilden (ergänzbar zu einem Vierpaß); das Kreuz erhebt sich hinter einer schräg gestellten Grabplatte.°
Johann Smidt (1773-1857), Bürgermeister seit 1821, der hervorragende Staatsmann den Bremen im 19. Jahrhundert gehabt hat. Theologie Studium, Prediger in Zürich, Professor der Philosophie in Bremen, begründete 1799 eine Zeitschrift "Hanseatisches Magazin", 1800 zum Ratsherrn erwählt, erreichte 1813 die Anerkennung der Selbständigkeit Bremens, 1820 die Aufhebung des Weserzolls, 1827 die Gründung Bremerhavens, konnte 1847 die erste Dampfschiffsverbindung zwischen New York und Europa auf Bremerhaven lenken, auch in Schul- und Kirchensachen tätig.°
(Weibezahn und Kartei)
Epoche:
Historismus
Stil:
Historismus
Art Dat.:
Sterbedatum
  Num.-Dat.:
1857
Objekt @ Bez:
Bauherr
  Architekt/Künstler:
Smidt, Johann
  Funktion:
Bürgermeister
Quelle:
Kartei
  Stelle:
LfD Bremen
  Herkunft:
LfD Bremen
Quelle:
Weibezahn, Ingrid: Erfassung erhaltenswerter Gartenanlagen, Bremen 1979/80
  Stelle:
20
  Herkunft:
LfD Bremen
Lit.-Kurztitel:
Schwarzwälder I
  Stelle:
526, 555, 564, 565, 567, 570
Lit.-Kurztitel:
Schwarzwälder II
  Stelle:
15, 16, 23, 29, 36, 37, 44-49, 51-55, 58, 60, 72, 76, 80, 86, 96, 110, 119, 121-125, 128, 130, 165, 167, 170, 183-185, 199, 200, 204-208, 210, 211, 216, 219, 221-223, 269, 386
Lit.-Kurztitel:
Schwarzwälder III
  Stelle:
61, 315, 484
Lit.-Kurztitel:
Schwarzwälder IV
  Stelle:
233

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